Donnerstag, 24. Oktober 2024. (geschrieben am 7.11.)

Der Tag ist gekommen! Heute war mein 60. Geburtstag. Aus diesem Grund haben wir uns diese Reise ja gegönnt. Als ich aufstand, war es in good old Germany bereits 15 Uhr und entsprechend haben sich bereits 37 WhatsApps in meinem Postfach gesammelt. Herzlichen Dank für so viele nette Zeilen.

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Gastgeberin Brenda kam zum Frühstück mit einem kerzenbestückten Erdbeer-Sahne-Muffin und sang “Happy Birthday to you” und ein kanadisches Ehepaar, was mit uns frühstückte, sang gleich mit.

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Das zweite Ständchen kam aus dem Büro … Der “SWM Männergesangsverein” 😄

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Dann hatten wir einen festen Termin im Navajo Reservat. Um 10 Uhr machten wir eine Führung im sensationellen Antelope Canyon mit. Wir haben uns bei “Kens Tours” im Unteren Canyon angemeldet. Hier gibt es zwei Anbieter, und für Touren im Oberen Canyon gibt es weitere Anbieter.

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Alle 30 Minuten werden hier 3 bis 5 Gruppen mit je etwa 15 Personen durch den Canyon geführt. Erst schaut man sich die Ebene an und denkt sich, wo soll da eine Schlucht sein? Doch dann geht es über Treppen ca. 20 Meter nach unten.

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Und schon wird es sensationell. Gleich am Eingang des völlig verwirbelten Canyon macht gleich jeder 20 bis 30 Fotos und unser Guide, eine Indianerin mit dem Namen Shoshana muss grinsen. “Leute, dass ist ja noch gar nichts! Hebt Euch noch ein paar Fotos für später auf.”

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Ist das nicht sensationell?

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Ihr kennt solche Bilder sicherlich von diversen Kalendern, z. B. aus der Apotheke. 😊

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Wir sind zum ersten Mal hier. Diese Canyons waren bereits in den 90er Jahren stark besucht, der Eintritt war damals schon nicht wenig und man durfte kein Stativ mitnehmen. Die Fototechnik war noch nicht so gut und ich erinnerte mich immer noch an die ziemlich verwackelten Fotos, die die Claudia hier gemacht hat. Es war einfach zu dunkel für gescheite Fotos. Das hatte mich jahrzehntelang irgendwie gebremst. Doch dann dachten wir uns, wenn wir schon zufällig an meinem Geburtstag hier sind, dann gönnen wir uns das jetzt. Im Internet liest man ja auch durchweg von positiven Erlebnissen.

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Trotz dieser Massenwanderung durch die Schlucht, nahm sich Shoshana an zwei Stellen die Zeit, um die Leute Ihrer Gruppe mit jeweils ihren eigenen Kameras zu fotografieren.